Kleidung richtig auszumisten – Das Wichtigste in Kürze
Um Kleidung richtig auszumisten, solltest du dir ausreichend Zeit nehmen und systematisch vorgehen. Räume zunächst deinen gesamten Kleiderschrank aus und prüfe jedes Teil einzeln: Trägst du es noch regelmäßig? Passt es dir? Macht es dir Freude? Bewährte Methoden wie die KonMari-Methode, die Drei-Kisten-Methode oder die Kleiderbügel-Methode helfen dir bei der Entscheidungsfindung. Aussortierte Teile kannst du nachhaltig weitergeben – durch Spenden, Verkaufen, Recyceln oder Upcyceln. Langfristig bleibt dein Kleiderschrank ordentlich, wenn du regelmäßig ausmistest, bewusst einkaufst und ein klares Organisationssystem etablierst. Das Ausmisten deiner Garderobe entlastet nicht nur deinen Schrank, sondern auch deinen Geist und ist ein wichtiger Schritt zu einem minimalistischeren, nachhaltigeren Lebensstil.
Inhaltsverzeichnis – Kleidung richtig auszumisten
Einleitung: Warum Kleidung richtig ausmisten so wichtig ist
Kennst du das? Du stehst morgens vor deinem prall gefüllten Kleiderschrank und hast trotzdem das Gefühl, nichts zum Anziehen zu haben. Die Kleiderstangen biegen sich unter der Last zahlreicher Teile, die Schubladen quellen über – und dennoch greifst du immer wieder zu den gleichen Lieblingsstücken. Der Rest verstaubt ungenutzt auf Bügeln oder liegt zusammengefaltet in den Tiefen deiner Schubladen.
Genau hier setzt das Thema „Kleidung richtig ausmisten“ an. Denn ein überfüllter Kleiderschrank kostet dich nicht nur wertvollen Wohnraum, sondern auch Zeit und Nerven bei der täglichen Outfit-Wahl. Zudem belastet übermäßiger Kleidungskonsum die Umwelt und fördert nicht gerade einen minimalistischen, nachhaltigen Lebensstil.
In diesem ausführlichen Artikel zeige ich dir, wie du Kleidung richtig ausmisten kannst – und zwar nachhaltig und stressfrei. Du erfährst, welche Methoden es gibt, wie du dich von Kleidungsstücken trennst, die du nicht mehr brauchst, und wie du deinen Kleiderschrank anschließend organisiert hältst. Mit den richtigen Strategien wird das Ausmisten deines Kleiderschranks nicht zur lästigen Pflicht, sondern zu einer befreienden Erfahrung, die dir mehr Klarheit und Zufriedenheit im Alltag schenkt.
Die Psychologie des Sammelns: Warum unsere Kleiderschränke überquellen
Bevor wir uns damit beschäftigen, wie du Kleidung richtig ausmisten kannst, lohnt es sich, einen Blick auf die Gründe zu werfen, warum unsere Kleiderschränke überhaupt so voll sind.
Kleidung ist längst nicht mehr nur funktional – sie ist Ausdruck unserer Persönlichkeit, unseres Stils und manchmal sogar unseres Status. Die Modeindustrie mit ihren ständig wechselnden Trends und der zunehmende Einfluss von sozialen Medien verführen uns dazu, immer mehr zu kaufen. Dazu kommen Fast Fashion und günstige Preise, die den Einkauf neuer Kleidung vermeintlich rechtfertigen.
Doch auch psychologische Faktoren spielen eine Rolle: Wir horten Kleidung aus sentimentalen Gründen, weil wir Erinnerungen damit verbinden. Oder wir behalten Teile, die uns nicht mehr passen, in der Hoffnung, irgendwann wieder hineinzupassen. Manche stellen sich auch die Frage: „Was ist, wenn ich es doch nochmal brauche?“
Die Realität ist jedoch: Die meisten Menschen tragen regelmäßig nur etwa 20% ihrer Kleidung. Der Rest – ganze 80% – liegt meist ungenutzt im Schrank. Kleidung richtig ausmisten bedeutet also, sich von diesem Ballast zu befreien und sich auf die Teile zu konzentrieren, die du wirklich trägst und liebst.

Vorbereitung ist alles: So startest du dein Ausmist-Projekt
Um Kleidung richtig auszumisten, ist eine gute Vorbereitung entscheidend. Hier sind die wichtigsten Schritte, mit denen du dein Projekt erfolgreich starten kannst:
Zeitplanung für das Ausmisten
Kleidung richtig ausmisten braucht Zeit – mehr, als die meisten zunächst denken. Plane daher mindestens einen halben Tag ein, bei großen Kleiderschränken besser einen ganzen. Wähle einen Tag, an dem du ungestört bist und keine anderen Verpflichtungen hast. Ein regnerisches Wochenende eignet sich perfekt für diese Aufgabe.
Die richtige Atmosphäre schaffen
Sorge für eine angenehme Atmosphäre: Stelle deine Lieblingsmusik an, öffne die Fenster für frische Luft und bereite dir vielleicht einen Tee oder Kaffee zu. So wird das Kleidung richtig ausmisten zu einer angenehmen Aktivität statt zu einer lästigen Pflicht.
Das benötigst du zum Kleidung richtig auszumisten
- 3-4 große Kisten oder Säcke für verschiedene Kategorien (behalten, spenden, verkaufen, entsorgen)
- Einen großen Spiegel für Anproben
- Ausreichend Platz zum Ausbreiten deiner Kleidung
- Eventuell Freunde oder Familienmitglieder für Feedback und moralische Unterstützung
- Optional: Ein Notizbuch, um festzuhalten, was du behältst und was fehlt
Mentale Vorbereitung
Bereite dich auch mental auf das Ausmisten vor. Setze dir klare Ziele: Wie viel möchtest du reduzieren? Welchen Look strebst du an? Welche Teile willst du definitiv behalten? Eine klare Vision hilft dir, konsequent zu entscheiden.
Bewährte Methoden: Die besten Strategien, um Kleidung richtig auszumisten
Kleidung richtig auszumisten: Es gibt verschiedene bewährte Methoden, die dir helfen können, Kleidung richtig auszumisten. Ich stelle dir die drei effektivsten vor:
1. Die KonMari-Methode nach Marie Kondo
Die von der japanischen Aufräumexpertin Marie Kondo entwickelte Methode basiert auf einem einfachen Prinzip: Behalte nur, was dir Freude bereitet („spark joy“). So gehst du vor:
- Lege alle Kleidungsstücke auf einen Haufen
- Nimm jedes Teil einzeln in die Hand und frage dich: „Macht es mich glücklich?“
- Wenn ja, behalte es. Wenn nein, bedanke dich bei dem Stück und verabschiede dich davon
- Sortiere die behaltenen Teile nach Kategorien
Diese Methode eignet sich besonders für Menschen, die eine emotionale Bindung zu ihren Sachen haben und lernen möchten, sich von Unnötigem zu trennen.
2. Die Drei-Kisten-Methode
Diese pragmatische Methode ist besonders übersichtlich:
- Stelle drei Kisten bereit: „Behalten“, „Unsicher“, „Aussortieren“
- Gehe jedes Kleidungsstück durch und entscheide sofort, in welche Kiste es kommt
- Probiere die Teile aus der „Unsicher“-Kiste an und entscheide dann final
- Teile die „Aussortieren“-Kiste weiter auf in „Spenden“, „Verkaufen“ und „Entsorgen“
Diese Methode hilft, wenn du zu Entscheidungsschwierigkeiten neigst, da sie einen klaren Prozess vorgibt.
3. Die Kleiderbügel-Methode
Diese Methode ist besonders für diejenigen geeignet, die sich schwer entscheiden können, was sie wirklich tragen:
- Hänge alle Kleiderbügel verkehrt herum in den Schrank
- Wenn du ein Teil getragen hast, hänge es normal zurück
- Nach einer festgelegten Zeit (z.B. sechs Monate oder ein Jahr) siehst du genau, welche Teile du nicht getragen hast
- Aussortiere, was noch immer verkehrt herum hängt
Diese Methode braucht zwar Zeit, bietet aber objektive Daten darüber, was du wirklich trägst.

Die ultimative Checkliste: Kriterien zum Aussortieren
Um Kleidung richtig auszumisten, brauchst du klare Kriterien. Frage dich bei jedem Kleidungsstück:
- Passt es? Sei ehrlich zu dir selbst. Wenn es zu eng oder zu weit ist und du dich nicht wohl fühlst, sortiere es aus.
- Trägst du es regelmäßig? Wenn du es seit über einem Jahr nicht mehr getragen hast, brauchst du es wahrscheinlich nicht.
- Ist es in gutem Zustand? Kleidung mit Flecken, Löchern oder abgenutzten Stellen sollte aussortiert oder repariert werden.
- Gefällt es dir noch? Geschmäcker ändern sich. Was dir vor fünf Jahren gefallen hat, muss nicht deinem heutigen Stil entsprechen.
- Passt es zu anderen Teilen? Einzelstücke, die sich nicht kombinieren lassen, nehmen nur Platz weg.
- Hast du mehrere ähnliche Teile? Wenn du fünf fast identische schwarze T-Shirts hast, behalte nur deine zwei Favoriten.
- Hat es emotionalen Wert? Für besondere Erinnerungsstücke kannst du eine separate, kleine „Schatzkiste“ anlegen.
- Würdest du es heute noch kaufen? Wenn die Antwort „nein“ ist, ist es Zeit, Abschied zu nehmen.
Schritt für Schritt: Kleidung richtig auszumisten, so gehst du vor:
1. Den Kleiderschrank komplett ausräumen
Um Kleidung richtig auszumisten, beginne damit, deinen gesamten Kleiderschrank zu leeren. Lege alles auf dein Bett oder den Boden. So gewinnst du einen Überblick über alles, was du besitzt. Nutze die Gelegenheit, um die leeren Schränke und Schubladen zu reinigen.
2. Nach Kategorien sortieren
Sortiere deine Kleidung in Kategorien wie:
- Oberteile (T-Shirts, Blusen, Hemden)
- Unterteile (Hosen, Röcke)
- Kleider
- Jacken und Mäntel
- Unterwäsche und Socken
- Sportkleidung
- Accessoires
So behältst du den Überblick und kannst gezielt entscheiden, wie viele Teile du pro Kategorie wirklich brauchst.
3. Jedes Teil einzeln prüfen
Nimm nun jedes Kleidungsstück einzeln in die Hand und bewerte es anhand der oben genannten Kriterien. Probiere Teile, bei denen du unsicher bist, unbedingt an und schaue in den Spiegel. Sei ehrlich zu dir selbst!
4. Sofort in Kategorien einsortieren
Entscheide sofort, was mit jedem Teil geschehen soll:
- Behalten: Diese Teile liebst du und trägst sie regelmäßig
- Spenden: Gut erhaltene Kleidung, die jemand anderem Freude machen kann
- Verkaufen: Hochwertige oder neuwertige Stücke, die du nicht mehr trägst
- Recyceln/Upcyceln: Beschädigte Kleidung, die wiederverwertet werden kann
- Entsorgen: Was wirklich nicht mehr zu gebrauchen ist
5. Die behaltene Kleidung organisieren
Nachdem du entschieden hast, welche Kleidung du behältst, überlege dir ein System für deinen Kleiderschrank. Sortiere nach Farben, Jahreszeiten oder Anlässen – je nachdem, was für dich am praktischsten ist.
Nachhaltig handeln: Was tun mit aussortierter Kleidung?
Kleidung richtig ausmisten bedeutet auch, verantwortungsvoll mit den aussortierten Teilen umzugehen. Hier sind einige nachhaltige Optionen:
1. Weitergeben und spenden
Gut erhaltene Kleidung kannst du an Freunde und Familie weitergeben oder an gemeinnützige Organisationen spenden. Achte jedoch darauf, nur saubere und intakte Kleidung zu spenden.
2. Verkaufen und tauschen
Hochwertige Kleidung lässt sich gut auf Plattformen wie Vinted, eBay Kleinanzeigen oder auf Flohmärkten verkaufen. Oder organisiere einen Kleidertausch mit Freunden – so bekommt jeder neue Teile ohne zusätzlichen Konsum.
3. Recycling und Upcycling
Beschädigte oder stark abgenutzte Kleidung kann recycelt werden. Viele Modeketten bieten Altkleidersammlungen an. Alternativ kannst du kreativ werden und aus alten Lieblingsteilen etwas Neues machen: Aus T-Shirts werden Putzlappen, aus Jeans Taschen.
4. Verantwortungsvolle Entsorgung
Was wirklich nicht mehr zu retten ist, gehört in die entsprechende Entsorgung. Informiere dich über die Möglichkeiten in deiner Stadt.
Hier eine Übersicht, wo du aussortierte Kleidung abgeben kannst:
Art der Kleidung | Wohin damit? | Vorteile |
---|---|---|
Gut erhalten, modisch | Second-Hand-Läden, Online-Plattformen | Finanzieller Gewinn, längere Nutzung |
Gut erhalten, zeitlos | Kleiderkammern, Sozialkaufhäuser | Hilft Bedürftigen |
Leicht beschädigt | Reparieren oder upcyceln | Ressourcenschonung |
Stark beschädigt | Textil-Recycling | Rohstoffgewinnung |
Designer-Stücke | Luxus-Second-Hand | Höherer Verkaufspreis |
Dein Kleiderschrank bleibt ordentlich: Langfristige Strategien
Kleidung richtig ausmisten ist nur der erste Schritt. Damit dein Kleiderschrank nachhaltig ordentlich bleibt, hier einige Strategien:
1. Die Ein-rein-eins-raus-Regel
Für jedes neue Kleidungsstück, das einzieht, sollte ein altes ausziehen. So bleibt die Menge konstant und du überlegst zweimal, ob du das neue Teil wirklich brauchst.
2. Regelmäßiges Mini-Ausmisten
Statt einmal im Jahr einen Marathon-Ausräum-Tag einzulegen, prüfe deinen Kleiderschrank regelmäßig in kleineren Einheiten. Vielleicht jeweils zum Saisonwechsel oder alle drei Monate.
3. Bewusstes Einkaufen
Die nachhaltigste Kleidung ist die, die du nicht kaufst. Vor jedem Kauf solltest du dir überlegen:
- Brauche ich das wirklich?
- Passt es zu meinem vorhandenen Kleidungsstil?
- Kann ich mindestens drei Outfits damit kombinieren?
- Ist die Qualität gut genug, um lange zu halten?
4. Kleiderschrank-Inventar
Führe eine Liste oder mache Fotos von deinen Lieblingsteilen. So weißt du immer, was du hast und vermeidest Doppelkäufe.
Verknüpfung zum minimalistischen Lebensstil
Kleidung richtig ausmisten ist ein wichtiger Schritt hin zu einem minimalistischen Lebensstil. Wenn du merkst, dass dir das Ausmisten guttut und du die neue Übersichtlichkeit genießt, könntest du auch in anderen Lebensbereichen den Minimalismus für dich entdecken. Mehr darüber, wie du Minimalismus im Alltag umsetzen kannst, erfährst du in unserem ausführlichen Artikel zum Thema.
Minimalismus bedeutet nicht, dass du auf alles verzichten musst. Es geht vielmehr darum, bewusster zu leben und dich nur mit Dingen zu umgeben, die dir wirklich wichtig sind und Mehrwert bieten. Ein aufgeräumter Kleiderschrank kann der erste Schritt auf diesem befreienden Weg sein.

Zeitmanagement beim Ausmisten – Wie du effizient bleibst
Kleidung richtig ausmisten kann zeitaufwändig sein, besonders wenn du einen großen Kleiderschrank hast. Mit gutem Zeitmanagement kannst du diesen Prozess jedoch effizienter gestalten:
- Setze dir konkrete Zeitlimits: Plane beispielsweise 30 Minuten pro Kategorie ein.
- Nutze Timer oder Pomodoro-Technik: Arbeite in konzentrierten Blöcken von 25 Minuten mit kurzen Pausen dazwischen.
- Teile große Aufgaben in kleinere auf: Statt den gesamten Kleiderschrank auf einmal, nimm dir täglich eine Schublade oder einen Bereich vor.
Mehr Tipps zu effizientem Zeitmanagement findest du in unserem Artikel über effektives Zeitmanagement für den Alltag.
Häufig gestellte Fragen zum Thema „Kleidung richtig ausmisten“
Tipps für spezielle Herausforderungen beim Kleidung ausmisten
Herausforderung 1: Gewichtsschwankungen
Viele Menschen behalten Kleidung in verschiedenen Größen aufgrund von Gewichtsschwankungen. Hier ein praktischer Ansatz:
- Behalte nur deine aktuelle Größe plus eine Größe darüber und darunter
- Wähle für diese „Übergangsgrößen“ nur Lieblingsteile, nicht den ganzen Schrank
- Lagere diese Teile separat und überprüfe halbjährlich, ob du sie noch brauchst
Herausforderung 2: Arbeitskleidung vs. Freizeitkleidung
Wenn du unterschiedliche Garderoben für Beruf und Freizeit benötigst:
- Halte beide Bereiche klar getrennt
- Prüfe, ob es Teile gibt, die du für beide Zwecke nutzen kannst (Capsule Wardrobe)
- Reduziere jede Kategorie auf das Wesentliche
Herausforderung 3: Gemeinsamer Kleiderschrank
Teilst du den Kleiderschrank mit deinem Partner?
- Definiere klare Zonen für jeden
- Mache das Ausmisten zu einem gemeinsamen Projekt
- Respektiere die Entscheidungen des anderen
Die Capsule Wardrobe: Ein nachhaltiges Konzept für deinen Kleiderschrank
Ein besonders nachhaltiger Ansatz, um Kleidung richtig auszumisten und langfristig weniger zu konsumieren, ist die Capsule Wardrobe. Dabei handelt es sich um eine stark reduzierte Garderobe mit wenigen, hochwertigen und gut kombinierbaren Teilen:
Die Grundidee der Capsule Wardrobe
Eine Capsule Wardrobe besteht typischerweise aus 30-40 Teilen (inklusive Schuhe und Accessoires) pro Saison. Jedes Teil sollte mit mindestens drei anderen kombinierbar sein. Der Fokus liegt auf:
- Zeitlosem Design statt kurzlebigen Trends
- Hochwertigen Materialien und guter Verarbeitung
- Einer harmonischen Farbpalette
- Vielseitigen Kombinationsmöglichkeiten
So erstellst du deine eigene Capsule Wardrobe
- Identifiziere deinen persönlichen Stil: Welche Farben, Schnitte und Materialien gefallen dir wirklich?
- Analysiere deinen Alltag: Welche Kleidung brauchst du wirklich für deinen Lebensstil?
- Erstelle eine Kerngarderobe: Wähle 10-15 absolute Lieblingsteile als Basis
- Ergänze gezielt: Füge nur Teile hinzu, die mehrere Kombinationsmöglichkeiten bieten
Eine Capsule Wardrobe erleichtert nicht nur das Ausmisten, sondern auch die tägliche Outfit-Wahl. Du sparst Zeit, Geld und förderst nachhaltigen Konsum.

Fazit: Kleidung richtig ausmisten als Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Wohlbefinden
Kleidung richtig ausmisten ist mehr als nur eine Aufräumaktion – es ist ein Schritt zu einem bewussteren, nachhaltigeren Lebensstil. Mit einem übersichtlichen Kleiderschrank, der nur Teile enthält, die du wirklich trägst und liebst, gewinnst du:
- Mehr Zeit am Morgen bei der Outfit-Wahl
- Mehr Platz in deiner Wohnung
- Ein besseres Gefühl für deinen persönlichen Stil1
- Mehr Klarheit und weniger Stress
- Ein nachhaltigeres Konsumverhalten
Denke daran: Ausmisten ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Mit regelmäßigen kleinen Aufräumaktionen und einem bewussteren Einkaufsverhalten bleibt dein Kleiderschrank langfristig übersichtlich und funktional.
Die Reise zu weniger Besitz kann der Beginn einer größeren Veränderung sein. Vielleicht inspiriert dich das erfolgreiche Ausmisten deines Kleiderschranks dazu, auch in anderen Lebensbereichen aufzuräumen und zu minimieren. Der Weg zu einem minimalistischeren Lebensstil beginnt oft mit einem einfachen Schritt – warum nicht mit dem Kleiderschrank?
Ich hoffe, dieser Artikel hat dir gezeigt, wie du Kleidung richtig ausmisten kannst und welche Vorteile ein aufgeräumter Kleiderschrank bietet. Probiere die vorgestellten Methoden aus und finde heraus, welche am besten zu dir passt. Dein zukünftiges Ich wird es dir danken!
Wenn du mehr über das Entrümpeln, digitale Ordnung und das Clean-Desk-Prinzip erfahren möchtest,
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Fotos zum Beitrag „Kleidung richtig auszumisten“ von:
Sarah Brown auf Unsplash
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